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Meine ‚digigeile‘ Medienarbeit & wie du mich erreichen kannst, falls du meine Dienste in Anspruch nehmen willst…

du benötigst einen Interviewfilm, Erklärfilm, Imagefilm oder Drohnenfilm oder oder… (Basic od. Premium für deinen Online-Auftritt)? dann schick mir gerne eine email und ich lasse dir ein entsprechendes angebot zukommen. du erreichst mich an allen tagen ausser samstag | sonntag. der preis richtet sich nach aufwand. ich erstelle dir also gerne ein adäquates angebot.

Aufgrund meiner jahrelangen journa- listischen Erfahrung werde ich häufig gefragt, ob ich es mir vorstellen kann Erklärfilme | Interviewfilme | Imagefilme zu produzieren.

Noch während ich „Wissen macht Ah!“ gedreht habe, habe ich lange Jahre, für andere Produktionen, auch hinter & vor der Kamera gearbeitet. Sowohl im Bereich der Fotografie, als auch im Bereich Broadcasting | Film… hier mal ein Link zu einem meiner Erklärfilme für die Huk-Coburg.

TOUCH ME IF U CAN

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Kostprobe meiner Videoarbeit

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Fotarbeit, die die Welt braucht...!!

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Schreibkrams u. a. für den WeserKurier, Hyundai...

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Hier gibt's was auf die Ohren...!!

Lollywood

FOTOstylisCH

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F**ck me I am famous...

Ich Foto dir einen...

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Kolumne für Hyundai 2011 – FiFA-Frauen-Fussball-WM

Es hatte doch zu Anfang ein bisschen den Anschein eines überehrgeizigen, etwas aus der Form gekommenen Marathonläufers, ohne Streckenplan. Grenzenlose Euphorie, Ursache und Wirkung, medienwirksame Verkommerzialisierung. Frauenfussball wurde augenblicklich zur Trendsportart Nr. 1 deklariert und kurz vor Beginn des Turniers war auch dem letzten Fan endlich präsent, in welchen Städten des Landes sie überhaupt stattfinden wird. Dennoch war sich am Ende dieser Vorbereitungsphase, nachdem immerhin der Koffer schnell gepackt war, niemand so richtig sicher, wohin die Reise wohl gehen wird. Eine Frauenfussball WM muss in Deutschland stattfinden, darüber waren sich Politik und Sport einig. Wo doch auf politischer Ebene, im Zeitalter der Geschlechterdiskussionen, ein solches Event, einen exzellenten gesellschaftlichen Rahmen reflektieren würde. Akribisch wurde an einem Drehbuch geschrieben, das letztlich an der Besetzung scheiterte. Denn in diesem Fall führte der Weg direkt am Ziel vorbei und der Oskar ging an das Land der aufgehenden Sonne. Mit viel Liebe zum Detail war das Set am Drehort bilderbuchmäßig inszeniert. Riesige Begeisterung, gut besuchte Stadien, hochklassiger Fussball, TV-Zuschauerrekorde bei einer FIFA Frauen-WM, wie es sie rund um den Globus nie zuvor gegeben hatte. Ein Überraschungsmoment der Superlative, der alle Verantwortlichen und sonstigen Mitwirkenden in einen Rausch des endlosen Schwebens versetzte. Zum Ende des Turniers wurde der wahre Frauenfussballfan mit einem Finalsieger belohnt, der mit viel Geschick, fussballerischem Können und ein wenig Glück zum ersten Mal den WM Thron besteigen durfte. Gratulation! Und das nicht, weil die zweit größte Wirtschaftsmacht der Welt durch einen Tsunami und ein Erdbeben zugleich, aus dem Konzept gebracht wurde und Deutschland sich mal wieder mit der Ausrede schmücken konnte gegen den Weltmeister verloren zu haben. Nein, sondern weil man im modernen Apple-Zeitalter, als Zuschauer genießerisch miterleben durfte, dass selbst ein Japaner sich zwar ein wenig verhalten, aber dennoch authentisch und glaubwürdig darüber freuen kann und man es einer Nation gerne gönnte, gerade weil sie diesen Titel zum ersten Mal erspielte. Alles andere als empathisch bleibt allerdings der fade Beigeschmack das sich sowohl Politiker als auch Verantwortliche des DFB’s, als Gastgeber, frenetisch freuten über jedes Tor der Japanerinnen. Das dürfte den amerikan. Botschafter 2 Reihen dahinter not amused haben. Schwamm drüber. Ja diese WM hat eben alles auf den Kopf gestellt. Fazit: Wir haben nicht gegen die Weltmeisterin verloren, sondern sind ausgeschieden, weil wir zu keinem Zeitpunkt an unsere Form anknüpfen konnten, wie wir sie vor dem Turnier mehrmals demonstriert hatten. Dritte Plätze sind also nicht nur was für Männer, das hat uns die WM schmerzlich gelehrt. Wir sollten nach vorne blicken und gegebenenfalls einige Veränderungen und Verbesserungen in neu gedachte künftige Konzepte integrieren. Eine Erkenntnis unter vielen ist jetzt schon gewiss. Fußball mutiert langsam nicht mehr nur noch in Deutschland zur angesagtesten Trendsportart unter zahnspangentragenden Justin Bieber Verehrerinnen. Mitnichten, immer mehr kleine Mädchen wollen sich im Kindesalter freiwillig die Knie aufschürfen, sich mit Ihresgleichen unter ernstzunehmenden professionellen Bedingungen sportlich messen. Nun fragt man sich unweigerlich, was für ein bleibender Eindruck von der WM zurückgeblieben ist? Die Qualität vieler Spiele war eher enttäuschend. Viele technische und taktische Fehler. Attraktiver Offensiv- und Tempofußball war meist die Ausnahme. Auch die meisten Schiedsrichterinnen erreichten keine WM-Form. Das deutsche Team überzeugte mit wenig Glanzleistung und schied frühzeitig aus zu früh für einen erhofften nachhaltigen Boom.Was den erhofften Boom nach der WM anbelangt da kann man eher von einem geteilten Echo sprechen. Es gibt Verbände die von einer deutlichen Bewegung sprechen was den Nachwuchs anbelangt, dazu gehört der Verband Mittelrhein allerdings nicht. Andere wiederum sprechen von Stagnation. Die Strukturen in den meisten Vereinen müssen noch professioneller werden und auch das Qualitätsniveau der Spielbegegnungen muss deutlich verbessert werden, da das Leistungsgefälle in der Bundesliga enorm gross ist. Wohin auch immer die Reise weitergeht wird sich zeigen, wenn allen klar wird dass bis zum nächsten grossen Frauenfussball Ereignis eine gefühlte Generation liegt. Am Ende des Tages werden wir uns wohl alle reden hören. Ach wären wir doch Weltmeisterin geworden, dann wäre so Vieles sicherlich anders gekommen. Das allerdings bleibt uns auf endlose Zeit vorenthalten. Eines jedoch ist heute schon klar widerlegt: Deutschland ist auf Jahre hinweg unschlagbar, Zitat Franz Beckenbauer, das dürfte wohl längst überholt sein, denn die Spitze ist enger zusammen gerückt.