Schulbesuch in der Deutschen Schule Nairobi
Am nächsten Tag ging zum erst ersten Plfichtprogrammpunkt eines Sondergastes. Wobei man ehrlich sein muss, mit Pflicht hatte es sehr wenig bis gar nichts zu tun. Um ehrlich zu sein es waren sogar meine Lieblings-Programmpunkte von allen die da noch folgen sollten.
Erst einmal was essen…
Zunächst einmal fuhren wir zu einer der spannendsten Restaurants die ich in Nairobi je besucht habe. Ein gosser Restaurant-Raum in einem etwas versteckten Hinterraum eines Gebäudes. Das Gebäude in Nairobi sollte man schon kennen, um zu wissen das es hier fantastisches Essen gibt, die Atmosphäre sehr speziell ist und gerade deshalb so besonders für einen Ort mitten im Herzen Nairobis.
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Ganz in der Nähe von dort hat übrigens mein Vater gelebt, den ich dort einmal besucht habe auf einer meiner Reisen nach Kenya. Jedenfalls müsst ihr unbedingt da mal Essen gehen, das ist wirklich ein für diesen Ort sehr kontroverser Positiv-Shit & ein Muss, weil Shary das sagt… ;D
Hier lernte ich auch Dirks Frau Jessica (halb kenianisch, halb schwedisch und extrem liebenswürdig, so wie er auch) und ihre erstgeborene Tochter Malaika (Mein Engel zu deutsch) kennen. Es waren schöne Gespräche über kenianische Kunst, Film, Musik, Essen und natürlich die liebe Familie.
Da mein Vater in diesem Land sowas wie der philosophische Popstar Afrikas war (zweiter Philosophie Professor des Kontinents – bis 2020 gibt es lediglich 5), konnte ich den ein oder anderen Professor am Tisch mit der Tatsache beglücken, dass ich seine Drittgeborene bin, was mich natürlich zu noch intensiveren Gesprächen einlud.
Ich tauschte mich mit meiner Sitznachbarin rechts neben mir darüber aus wie wir gemeinsam etwas dokumentarisches drehen können in Kenya und mit meiner Nachbarin links über den fantastischen Nachtisch. So verging die Zeit wie im Flug. Da wir bei allem was wir machten doch recht durchgetaktet waren, ging das Mittagessen mit Vertreterinnen und Vertretern der kenianischen Kreativszene viel zu schnell vorbei. Was aber auch okay war, denn von da aus ging es um 13U45 Richtung Deutsche Schule Nairobi.
Unser Empfang in der Deutschen Schule Nairobi
Dirk und ich wurden mit unfassbarem lauten ‚Hallo‘ empfangen, so wie ich es in Deutschland zuvor nur selten erlebt habe. Nicht dass ich hier Ansprüche stellen will, aber das ist schon ein klein bisschen geil, wenn du so viele tausende Kilomente reist und mit so einer herzlichen, emotionalen Umarmung empfangen wirst. Auf diese Schule gehen Kinder deutscher Familien. Familien, die entweder für die Botschaft arbeiten oder in Wirtschaftsunternehmen tätig sind oder oder oder… Einige von ihnen wurden sogar in Nairobi geboren und ein 5.-6. Klässler meinte gleich zu mir: „Damit das klar ist! Ich liebe dieses Land und ich werde nie mehr hier weg gehen.“
Man hatte ehrlich den Eindruck, diese Kinder verstanden sehr wohl in welcher besonderen Umgebung sie aufwachsen sollten. Auch wenn einige von ihnen nach ein paar Jahren wieder nach Deutschland zurück gehen werden, andere wiederum in ein anderes Land, also immer auf der Reise, werden viele von ihnen immer mal wieder zurückkehren, andere werden kommen und bleiben.
Wissen macht AH! in Afrika
Ich hab großartige Lehrer kennen gelernt, herzliche Eltern und SchülerInnen, die für mich Experimente vorbereitet haben und mir im Anschluss Löcher in den Bauch gefragt haben. Das war wirklich ein besonderer Tag für mich und es hat mir einmal mehr gezeigt, wie wichtig und überzeugend mein Kollege Ralph Caspers und ich Wissen macht Ah! geprägt haben seit 2001.
Nach jede Menge Selfies und Autogrammen, gab es für alle einen kleinen Snack und während sich Dirk wieder vom Basketball-Feld wegschleichen konnte, welches er mit SchülerInnen der Basketball AG bespielte, trugen wir uns noch ins Gästebuch ein und dann war dieser Besuch auch wieder schnell vorbei. Was ein Mega-Gefühl, wenn sie vor dir stehen und dir versichern wie wichtig es für sie war mit ‚Wissen macht Ah!‚ gross zu werden. Wie viel sie davon mitgenommen haben und wie klar es mir in diesem Augenblick wurde, was das eigentlich mit ihnen gemacht hat, wenn man die Umgebung bedenkt in der sie aktuell leben.
Anschliessend schubste man uns wieder weich in den Gästebus und es ging zurück zum Hotel. Es stand ein wichtiger Programmpunkt an… ihr wisst schon was ich meine… Fortsetzung folgt…
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