Der Kenya Nationalpark ohne Elefant, ist wie ein Teich ohne Wasser

Nach dem Besuch im KIST und im iHub, was ja sowas wie die erste Co-WorkingSpace-Zone Nairobis ist (wenn du mehr über das iHub oder den KIST wissen willst lohnt sich auf jeden Fall mein Blog Tag3), stand die langersehnte Reise zu den Elefanten im Kenya Nationalpark an. Wobei man natürlich noch erwähnen sollte, dass die Elfanten am Rande des Kenya Nationalparks, in einem eigenen freien Gehege versorgt werden. So bekam man natürlich die Gelgenheit, die Tierpfleger dabei zu beobachten, wie sie die kleinen Nachwuchs-Elefanten zum Füttern ins Gehege geleiteten. Mal ehrlich Leute wer von euch mag keine Elefanten. Mal Hand hoch. Wobei ich jetzt ganz klar mal den Unterschied zwischen den indischen und den afrikanischen Elefanten hervorheben muss.

Indische Elefant Afrikanische Elefant

Also ich hätte da eine leichte Tendenz und ihr? Welcher von beiden eher euren Geschmack trifft, das überlasse ich gerne Euch. Ich für meinen Teil lege mich da klar und deutlich fest. Zwar essen beide Gras, Äste und Früchte, unverkennbar ist allerdings die Rückenform bei dem einen eher konvex, bei dem anderen konkav und natürlich die Form der Ohren. Zum Glück sind die genetischen Unterschiede so enorm, dass sich beide Elefantenarten nicht miteinander kreuzen lassen. And to make a long story short. Sie sind die Lieblingstiere unseres Bundespräsidenten Frank Walter Steinmeier.

Zwischenstation im Restaurant Matbronze

Das Matbronze ist ein teils im Freien liegendes Restaurant, welches direkt auf dem Weg zum Kenya Nationalpark auf der Kifaru Ln, Nairobi, in einer der schöneren Gegenden Kenyas (Karen) zu finden ist. Wenn ihr wirklich mal nach abwechslungsreichem local Essen sucht und ein entsprechendes Ambiente wünscht, kann ich euch das Matbronze mehr als ans Herz legen. Auf jeden Fall habe ich hier den besten Kenya Shai äwwwer bekommen. Das soll schon was heissen, so oft wie ich schon nach Kenya gereist bin. Allerdings auch das Essen ist geschmacklich eine 1-2. Aber das sollt ihr gerne selbst beurteilen. Hier jedenfalls trafen wir uns mit VertreterInnen aus dem Bereich Sport und Entwicklungszusammenarbeit.

Natürlich ging es auch um Fussball und es ging um ein Projekt, welches ihr euch unbedingt mal im Netz anschauen solltet. Wer gerne spenden will sollte wissen, das lohnt sich hier auf jeden Fall. Ich hab denen natürlich versprochen sie ein wenig in puncto Marketing zu unterstützen. So heisst das Projekt: Alive & Kicking (Kenya). Der weltweit einzige gemeinnützige Ballhersteller. Es geht um die Schaffung ethischer Arbeitsplätze, die Spende von Sportbällen und die Bereitstellung lebenswichtiger Gesundheitserziehung in Afrika südlich der Sahara. Wer also mal vorbei schauen will sollte das unbedingt mal machen.

Endlich Elefanten streicheln gehen und das in freier Natur

Nach etlichen spannenden Gesprächen, dem Austausch von Visitenkarten, Selfies mit Dirk Nowitzki und seiner Familie, ging es Richtung Kenya Nationalpark. Dort angekommen trafen wir auf mehrere Jungtiere und den dem Bundespräsidenten mit einem Teil der Delegation, die natürlich anders als wir zuvor ein Treffen mit VertreterInnen diverser Umweltorganisationen hatten. Mit anderen Worten unsere Wege trennten sich demnach immer mal wieder, bis auf 2-3 Termine, die wir an diesen Tagen gemeinsam hatten.

The Big 5… dazu gehören Nashorn, Büffel, Löwe, Leopard und natürlich der Elefant. Warum? Sie werden rar auf diesem Planeten. Traurig genug, dass die Stosszähne eines Elefanten und das Horn eines Nashorns noch immer vor allem die Chinesen illegal ( weil in China seit 1.1.2018 verboten) dazu verleitet es als das ‚weiße Gold‘ zu betrachten. Für sie ist es eine Art exklusives und somit sehr teures Accessoires, was leider den Schmuggel anregt und die Menschen dazu verleitet, diese immer seltenen Tiere abzuschlachten, um an das Elfenbein und das Horn zu kommen. Hier mal ein paar Zahlen. Anfang des 19 Jahrhunderts lebten in Afrika ca. 10 Mio. Elefanten. 1979 waren es noch 1,3 Mio.. Stand seit 2016 etwa 350.000, Bestand in Afrkia nimmt um 8% pro Jahr ab. Alarmierend.

Bundespräsident Frank Walter Steinmeier und die Sache mit den Elefanten

Bundespräsident Frank Walter Steinmeiner hatte uns ja dann tatsächlich verraten, dass Elefanten zu seinen Lieblingstieren gehören und ich meine er hätte sogar gesagt, es sind seine Lieblingstiere Nummer Eins (demnächst werde ich auf meiner Webseite den kompletten Film der Reise veröffentlichen, also wenn ihr Lust habt ich gebe in einem der kommenden Blogs Bescheid). Die anschliessende Fahrt durch den kompletten Nationalpark hätte ich mir mit mehr Tieren gewünscht. Aber nun denn das ist ja kein Wunschkonzert und Tiere lassen sich nun mal nicht bitten. Zu meinem Trost war das nicht mein erster Besuch im Kenya Nationalpark in Nairobi. Ich kram schon mal ein Foto raus und verspreche euch mehr dazu in meinem nächsten Blog.